The foggy project ist spezifisch im Unspezifischen. In einer stetigen Performativität der Ungreifbarkeit, bewegt die Performancearbeit sich um, mit, aber nie völlig im dunstigen Themenbereich der aktuellen Diskurshaftigkeit. Der Körper wird zur Spielfläche der Imagination, der Nebel ist die Rutsche. Das Projekt erforscht die Grenzen der Verständlichkeit, im anhaltenden Widerstand zur Formulierung von Klarheiten, die an ihrer eigenen Konstruktion zerbrechen. The foggy project ist eine Arbeit über das, was wir schon längst verloren haben. Wenn man pustet, geht die Kerze aus.
Fotos: Vito Walter
KONZEPT UND PERFORMANCE: Lena Düspohl, Emilia Schlosser// BILDGESTALTUNG Vito Walter //DRAMATURGIE Judith Greitemann // PRODUKTION Daniel Maurer// PRAKTIKUM Frank Castorf